Die Göttlichkeit des Friedens
Nach der Heilung des Bauern Branos setzt Brenemos seine Reise fort und erreicht eine Schenke am Wegesrand. Die Nachricht von seiner Ankunft verbreitet sich schnell, und am Abend ist der Raum gefüllt mit neugierigen Zuhörern – darunter auch Culann, der Anführer einer lokalen Kriegerschar.
Als Culann die Friedenslehren des Druiden herausfordert, erzählt Brenemos von Brennus, einem jungen Krieger, der einen vermeintlichen Feind als Flüchtling erkennt und dadurch einen tieferen Frieden stiftet. In seiner Geschichte offenbart er, dass wahre Stärke nicht im Kampf, sondern in der Weisheit liegt, zu wissen, wann man das Schwert in der Scheide lassen kann.
Die Nacht endet mit nachdenklichen Kriegern und einem Funken der Erkenntnis: Frieden ist keine Schwäche, sondern die höchste Form der Stärke.
PDF | A5 | 22 Seiten