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Das große Palindrom

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Der Messianismus spielt nicht nur im Christentum sondern auch im Judentum und in manchen anderen Religionen eine große Rolle. Der christliche Messianismus entstand aus dem jüdischen Messianismus und ist eine Fortsetzung dessen. Wie aber entstand diese Richtung und findet sie sich ab den ersten Texten in der Bibel? König David bildet das Bindeglied in sowohl dem jüdischen wie dem christlichen messianischen Denken. Auf ihn soll das Zepter von Juda übergegangen sein und seine Nachkommenschaft soll einst auf ewig herrschen. Jedoch läßt Jakobs Prophezeiung betreffs des Zepters von Juda eine ganz andere Wirklichkeit erkennen. Denn nicht auf den Perez von Juda und der als Dirne verkleideten Thamar sondern auf den Schela von Juda und Judas erster Frau wird das Zepter übergehen. Er ist der "Schilo der kommen wird", welcher Versteil denselben Zahlenwert wie das Wort "meschiach" hat. Schilo ist Schela, wie diese Namen dieselben hebräischen Stammbuchstaben besitzen und diese überdeutliche und einzig logische Gleichheit denn auch auf nicht gering gekünstelte Weise mittels Punktierungen wegvokalisiert wurde. Und auf viele andere Weisen wurden zur Zeit Davids und in der Zeit kurz nach dem Exil alte Begriffe angepaßt um dem Glauben an den unsichtbaren Gott ohne Gestalt einen mehr greifbaren Charakter zu verleihen. Jedoch geht der Begriff meschiach zurück auf das Segnen der Schöpfung am siebten Tag. Einst wird alles Existierende sein "wie geschaffen" und das wird geschehen je nachdem immer mehr Menschen individuell ihrem Gewissen Folge leisten. Denn nicht von außen erwirken starke Männer wie David und spätere Wundertäter Frieden, sondern das innere in allen gleich seiende Gleichnis Gottes schmiedet Zusammengehörigkeit und damit bleibenden Frieden. Der Name "Schela" bedeutet denn auch "Frieden". In diesem Buch wird in Einzelheiten beschrieben wie die elementaren religiösen Begriffe in den ältesten Büchern - in den Büchern Mose - in späteren Bibelbüchern in eine mehr äußerliche Messias Erwartung umgewandelt wurden. Die Veränderungen sind nämlich eindeutig erkennbar und sie zu durchschauen kann viel Unverständnis hinsichtlich des Glaubens wegnehmen. Es kann manch einen mit Abneigung gegen religiöse Unwirklichkeit und Fanatismus auf die Spur des Glaubens an den Schöpfer zurück bringen.

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