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Er sieht uns zu - ein erotischer Thriller

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Er sieht uns zu

Ein erotischer Psychothriller von Carlos Gold


Ben aus Berlin und sein gutaussehender kubanischer Boyfriend Raoul sind jung, verliebt – und bereit für ein Wochenende voller Sonne, Sex und Luxus in Miami.


Doch das Paradies hat Augen.


Ein Unbekannter beobachtet sie. Filmt sie. Fordert mehr.


Was als Liebesurlaub beginnt, wird zum perfiden Spiel aus Macht, Begierde und Angst. Und plötzlich steht nicht nur ihre Beziehung auf dem Spiel – sondern auch Bens Leben.


Wie viel Kontrolle bist du bereit aufzugeben?

Und wie weit gehst du – für die Liebe?


Eine queere Erzählung über Lust, Vertrauen und Abgründe, in der keine Grenze heilig bleibt.


Carlos Gold – die neue Stimme in der queeren Literatur. Sinnlich, spannend, stilvoll. Schwule Helden, die unter die Haut gehen.


Wer die psychologische Spannung eines Stephen King liebt – und keine Angst vor nackter Wahrheit hat – wird Carlos Gold verschlingen.


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Blick ins Buch:


Raoul griff zur Fernbedienung. Mit einem leisen Knistern sprang der Fernseher an. Ein Film lief gerade. Zwei Männer. Er starrte auf den Bildschirm. Dann blinzelte er.

„Ben?“ rief er.

„Was ist?“ Bens Stimme kam aus der Küche.

„Komm schnell.“

Etwas in Raouls Tonfall ließ Ben in Wohnzimmer zurückeilen, in jeder Hand ein Glas Wasser.

Auf dem Fernseher lief ein Porno: Zwei junge Männer. Wasser rann über ihre schlanken Körper, glänzte auf Schultern und Rücken. Einer war an die Wand gepresst, den Kopf lustvoll zurückgelegt. Der andere hielt ihn an den Hüften und stieß gegen ihn, erst langsam und kontrolliert, dann immer schneller.

„Was hast du da angeschaltet?“ fragte Ben, halb amüsiert, halb befremdet.

„Schau genauer hin“, sagte Raoul leise.

Ben trat näher. Zuerst erkannte er die Fliesen. Dann die Glaswand. Dann sich selbst. Und Raoul.

Die Gläser rutschten ihm aus den Händen. Kein Klirren, nur ein dumpfer Aufprall auf dem Boden. Wasser sickerte heraus.

„Das gibt’s nicht“, flüsterte Ben. „Das sind wir.“


(...)


Ben trat ein und schloss die Tür hinter sich. Das Schloss klickte leise zu. Ihm wurde eiskalt. Plötzlich verließen ihn alle Mut und Entschlossenheit.

„Kommen Sie! Hier hinten“, rief die Stimme.

Nervös setzte er sich wieder in Bewegung. Nun war er schon so weit geflogen, jetzt wäre es wirklich dämlich, einfach wieder umzudrehen!

Er betrat das Wohnzimmer. Ein Mann stand mit dem Rücken zu ihm am Fenster, schaute hinaus. Er war etwa so groß wie Raoul, stämmig, eine große kahle Stelle leuchtete blass sich zwischen den dunklen Haaren an seinem Hinterkopf.

Der Mann trug Zivil. Keine Uniform. Eine schwarze Lederhose, ein kariertes Hemd, Turnschuhe in hellem Grün. Der Mann drehte sich um. Ben sah einen mächtigen Schnäuzer, das Gesicht war pockennarbig und grau. Sah so ein Polizist aus?


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