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Thora und Wissenschaft

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In jeder Hinsicht hat die Schöpfungsgeschichte der Thora = "die ersten fünf Bücher der Bibel" nichts mit den buchstäblichen Interpretationen zu tun womit sie noch immer auf Kampfschauplätzen erbitterter Diskussionen gegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieser Zeit aufgefahren wird. Die Befürworter einer Schöpfung in sieben Tagen studieren ihre Bibel nicht. Denn daß erst am 4. Tage die Lichter "zu Zeiten und zu Tagen" erscheinen, müßte ihnen letztes Zeichen sein daß von ganz anderen Sachen gesprochen wird. Und die auf ihrem eigenen Gebiet meistens gründlich vorgehenden Wissenschaftler dieser Zeit untersuchen nicht ob sie die Bibel und nicht nur eine nie mehr überprüfte Bibelexegese aus längst vergangenen Zeiten verwerfen. Am 1. Tag wird das Licht hervorgerufen und am 4. Tag erscheinen die großen und die kleinen Lichter. Und wo am 2. Tag die Gewässer über und unter der Feste gegen die Vögel der Himmel und Wassertiere des 5. Tages und am 3. Tag alle Saat gegen all das Leben des 6. Tages erscheinen, ist klar von zweimal drei parallelen Schöpfungstagen die Rede. Die Verfechter einer "göttlichen Arbeitswoche" hatten verstehen können daß das Licht des ersten Tages das geistige Licht des Intellekts und das Licht des vierten Tages das materielle mit Augen wahrnehmbare Licht darstellen. Und daß damit die sechs eigentlichen Schöpfungstage in drei Tage des Geistigen und drei mit ihnen parallel laufenden Tage des Materiellen auseinanderfallen. Die ersten Tage des Geistigen sind zusammengefaßt in den "Himmeln" und die nächsten drei Tage des Materiellen sind zusammengefaßt in der "Erde" des ersten Verses "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde". Wie gesagt hat der Schöpfungsbericht der Thora nichts mit den menschlichen Vorstellungen zu tun, womit noch immer viele meinen schon Gott verstanden zu haben. Sondern von einer allumfassenden das Materielle und das Geistige in sich schließende Wirklichkeitsdarstellung ist die Rede. Wer sich einigermaßen mit der Symbolik der Mosebücher befaßt, wird staunen über die großartigen Konstruktionen dieser Wirklichkeitsbeschreibungen und daß nichts in ihnen den heutigen wissenschaftlichen Kenntnissen widerspricht. Im Gegenteil enthalten sie Anweisungen die mal die heutigen physikalischen und kosmologischen und philosophischen Wissenschaften auf die richtige Spur leiten könnten. Wer Jakob ben Lurias Buch "Das Buch Breschith" gelesen hat, wird kaum noch daran zweifeln daß die Mosebücher eine sehr eindeutige universell allumfassend dimensionale Bildsprache enthalten. Dieses Buch mit ursprünglich dem Haupttitel "Die Pforte des Seins Gottes" war JbLs erst

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