Auf seiner Reise durch Norikum erreicht Brenemos ein einfaches Gehöft, in dem er einem Mann, der unter Fieber leidet, mit seinen Heilkräutern hilft. Am Abend versammelt sich die Familie mit Nachbarn am Feuer und bittet den Druiden, ihnen eine Geschichte zu erzählen.

Brenemos erzählt ihnen von Finn, einem geschickten Holzschnitzer, der sich in der Wiederholung gefangen fühlt. Am Fluss begegnet Finn einem alten Fischer, der ihm das Geheimnis des fließenden Bewusstseins offenbart: „Ein Bewusstsein, das nicht fließt, versumpft und stirbt.”

Die Zuhörer erkennen sich in Finns Dilemma wieder. Durch lebhafte Gespräche lernen sie, dass Tradition das Flussbett ist, das Halt gibt, während der Geist wie Wasser fließen und sich erneuern sollte. Die Geschichte wird zum Samen, der in den Herzen der Menschen neue Gedanken keimen lässt.

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