

Der Tanz der Stöcke
Auf seinem Weg zum nächsten Dorf begegnet Brenemos unerwartet Culann und seinen Kriegern, die auf einer Waldlichtung trainieren. Überrascht von der Einladung, bleibt er und nimmt an ihrem Stockkampf-Wettbewerb teil. Mit seiner fließenden, meditativen Kampfkunst beeindruckt er alle.
Am abendlichen Feuer fragt Culann Brenemos, wie sich Friedensliebe und die Notwendigkeit der Selbstverteidigung vereinbaren lassen. Brenemos erklärt dies anhand von Bildern von Schatten und einem klaren Bergsee: Wahrer Kampf entspringt nicht dem Hass, sondern dem inneren Frieden – nicht der Konfrontation, sondern dem Tanz mit dem Gegner.
Die Krieger erkennen: Manchmal ist der äußere Kampf unvermeidlich, doch der wichtigere ist der innere Kampf gegen die eigene Dunkelheit. Wahre Kriegskunst bedeutet nicht Sieg über andere, sondern Meisterschaft über sich selbst.
PDF | A5 | 27 Seiten