Allgemeines Fehlverhalten

Finalist im Lamda Literary Award

Nachdem ein Marine ihn in einer Bar aufgemischt hat, weist Ensign Aiden Lange einige Verletzungen im Gesicht auf, die auf der Arbeit ganz sicher Fragen aufwerfen werden. Auf das Drängen eines mitfühlenden Militärpolizisten hin unternimmt er am nächsten Tag eine Wanderung zum Hiji-Wasserfall auf Okinawa, damit er behaupten kann, er habe sich dort bei einem Sturz verletzt. Doch am Ende des Wanderwegs wartet eine angenehme Überraschung auf ihn – ein umwerfend attraktiver junger Mann in Badehose.

Connor ist nicht auf der Suche nach einem Mann zum Wasserfall gekommen, aber als der Ensign mit dem Pflaster auf der Augenbraue ihn findet, ist er sofort völlig von ihm fasziniert. Eine gemeinsame Wanderung endet in einem Abendessen, und ehe sie sich versehen, sind sie unzertrennlich. Connors Erfahrung mit Männern ist begrenzt, aber Aiden ist behutsam und – trotz ihres Verlangens nach einander – unendlich geduldig.

Aber es ist eine kleine Welt und eine noch kleinere Insel, und als Connors Vater die beiden erwischt, ist er mehr als nur ein überfürsorglicher Vater – er ist einer von Aidens Vorgesetzten. Mit nur wenigen Anrufen könnte er die sorgfältig geplante Karriere des Absolventen der Marineakademie ins Straucheln bringen. Seine Forderung ist einfach – halte dich von Connor fern, sonst kannst du dich von all deinen Träumen auf eine Beförderung verabschieden.

Allerdings lässt sich Aiden nicht so leicht abschrecken, besonders, wenn es um jemanden wie Connor geht, also verabreden die zwei sich weiter heimlich. Doch auf so einer winzigen Insel gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Orten, an denen sie sich treffen können, und früher oder später wird sich Aiden entscheiden müssen – Connor oder seine Karriere.

Der Roman hat ca. 67.000 Wörter.