Henry Hauck ist ein deutscher Dokumentarfilmer mit über vier Jahrzehnten Erfahrung als Kameramann, Regisseur und Produzent. Nach ersten Stationen beim ZDF und BR arbeitete er bei internationalen Kinoproduktionen und spezialisierte sich später auf Abenteuer- und Reisedokumentationen. Für seine Filme über Segeln und Gleitschirmfliegen erhielt er mehrere Festivalpreise.

Als Pionier digitaler Postproduktion war er deutscher Repräsentant von Lightworks, Lehrbeauftragter an der Filmakademie Leipzig und Postproduction Supervisor beim MDR. Von 2002 bis 2019 segelte er mit seiner Kamera um die Welt und realisierte preisgekrönte Segelfilme.

Zu seinen jüngsten Projekten zählen der True-Crime-Film Spurlos – Warum die Zeit keine Wunden heilt (2025) sowie das Projekt Learning to Survive – Die Kinder des Río Dulce (Pre-Production). In diesem Film begleitet er ehemalige Waisenkinder in Guatemala, die er bereits vor 20 Jahren erstmals porträtierte.