Groteske Poeme, honette Sonette und mathematische Gedichte als unterhaltsamer Wildwuchs auf dem kargen Boden des Elfenbeinturms? Der für seine formelhaften Ausflüge in die Gefilde der Literatur bekannte Mathematiker Alexander Mehlmann kann sich so manchen eigenartigen Reim darauf machen. Jahrelang im Untergrund der Technischen Universität zu Wien als Geheimtip gehandelt, erblicken nun seine seltsamen Verse letztlich das gleißende Licht der Druckerschwärze.