Zerbrochene Jahre in Preetz
„Zerbrochene Jahre in Preetz“ ist ein schonungslos realistischer Roman über die zerstörerische Wirkung von Alkohol in der Schwangerschaft – erzählt in zwei Teilen, die tief unter die Haut gehen.
Der erste Teil begleitet ein sechzehnjähriges Mädchen, das bereits im zweiten Monat schwanger ist und dennoch weiter trinkt, feiert und flieht. Zwischen toxischem Freundeskreis, Gewalt in der Familie, psychischer Labilität und Gleichgültigkeit der Umwelt rutscht sie immer tiefer in einen Strudel aus Sucht, körperlichem Verfall und seelischer Verwahrlosung. Jeder Abend im Pub, in der Bierstube oder im Club wird ein weiterer Schritt auf eine Abwärtsspirale, die sie und das ungeborene Kind an den Rand des Todes bringt.
Der zweite Teil gehört ihrer Tochter, die mit schweren FASD-Folgen zur Welt kommt. Der Roman verfolgt ihr Leben über achtzehn Jahre hinweg: Pflegefamilie, Kindergarten, Schule, Überforderung, verzögerte Entwicklung, Lernschwierigkeiten, Identitätsprobleme, Wohnheim, Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Die Geschichte zeigt, wie schwer das Leben werden kann, wenn ein Kind durch die Taten anderer die eigenen Möglichkeiten verliert – und wie viel Kraft es kostet, trotzdem jeden Tag weiterzumachen.
Dieser Roman romantisiert nichts. Er ist sozialkritisch, intensiv, traurig und wahr. Ein Buch, das Leserinnen und Leser nicht unberührt zurücklässt – und das zeigt, warum jeder Schluck in der Schwangerschaft einer zu viel ist.
Achtung: Der Autor verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben, was er hiermit macht)!